… und noch ein Fuck Up: Suicide Squad.
Lediglich Will Smiths solide Performance als Deadshot kann man positiv vermerken. Die restlichen Charaktere finden so gut wie gar nicht statt. Und das fühlt sich in Bezug auf Jared Letos fast komplett aus dem Film herausgeschnittenen Joker und auch bei Slipknot, dessen einzige Szene darin besteht, draufzugehen, so auffällig dahergestümpert an, dass wir über Boomerang oder Katana dann auch nicht weiter reden müssen.
Ebenso die belanglose Bedrohung durch die Enchantress und ihren ersten Offizier Incubus (Aha, so heisst der!), denen es vollkommen an Motivation oder interessanten neuen Ideen zur Weltherrschaft fehlt. 1
Dazu kommt dann noch der Story-Zirkelbezug, das Team eine Bedrohung bekämpfen zu lassen, die überhaupt erst dadurch entsteht, dass das Team als Team für Bedrohungsbekämpfung zusammengestellt wird.
Mal eben laut Sympathy For The Devil (guter Song) oder Fortunate Son (auch gutes Lied) einzuspielen reicht nicht aus, um aus dieser Schnittversion2 einen passablen Film zu machen.