Reboot! Uncle Owen Ben lebt (zunächst) wieder, dafür ist Mary Jane nicht mehr mit dabei. Spideys Freundin heisst jetzt Gwen.
An einem Vergleich mit Sam Raimis 2002er Spider-Man kommt man natürlich nicht vorbei. Und diese Messlatte überspringt The Amazing Spider-Man Andrew Garfield erstaunlich leichtfüssig.
Sämtliche Zutaten wie etwa Spideys Backstory, die Romanze mit Gwen und auch der Plot mit Cross-Species-Genetiker Dr. Lizard sind „frisch“ gefeatured. Das übliche Stan Lee Cameo ist sogar besonders gut gelungen.
Und die Action sowie 3D-Special Effects sind um Längen besser als 2002.
Für die alte Garde Tobey Maguire und Kirsten Dunst bleibt allerdings der ewige Eintrag in die Best Kiss-Geschichtsbücher.
Insgesamt ist TASM bessere Unterhaltung als The Avengers, und damit aktueller Stand des Superheldengenres. Zumindest bis Ende Juli Christopher Nolans The Dark Knight Rises an den Start geht.