KRAVEN THE HUNTER ist die actiongeladene Ursprungsgeschichte, die zeigt, wie und warum einer der kultigsten Schurken von Marvel entstanden ist. Aaron Taylor-Johnson spielt Kraven, einen Mann, dessen komplexe Beziehung zu seinem skrupellosen Vater Nikolai Kravinoff (Weltstar Russell Crowe) ihn auf einen Rachefeldzug mit brutalen Konsequenzen führt, der ihn dazu motiviert, nicht nur der größte Jäger der Welt zu werden, sondern auch einer der gefürchtetsten.
Und es ist dann alles SO konfus, dass es sich weder verstehen noch ignorieren lässt. Hat es überhaupt jemals ein Drehbuch gegeben, das Kraven und seine Familie, sein Love Interest „Calypso“ und die Antagonisten „Rhino“ und „The Foreigner“ in eine sinnvolle Beziehung oder einen Spannungsbogen gesetzt hätte?
Also ohne dass man es durch mittelmässige (= schlechte) Raubkatzen+Büffel-Special Effects und belanglose Actionszenen in Sibirien, Afrika, London und superlogisch: in einem türkischen Felsenkloster hätte zusätzlich entwerten müssen?
Oder war es von vornherein auf Impro, Nachdrehs und kreatives Editing ausgelegt? 🤔