Terminator: Dark Fate. Terminator 6 sozusagen (!). Eine schamlose Selbstkopie von T2 Judgment Day, dass Du gleichzeitig lachen und weinen möchtest. Also ich zumindest, aber ich bin ja auch der grösste T2 Judgment Day-Fan des südöstlichen Oberbayerns.
Positiv formuliert könnte man wohl sagen, diese „Anleihen“ beim Original wären „ein Selbstzitat“ oder Fanservice. Aber netto biegt T6 lediglich ein wenig an der Zeitachse herum, wechselt John Connor gegen Daniela Ramos und L.A. gegen Mexico City und der Rest ist Wiederholung von T2.
Übrigens, Skynet heisst jetzt „Legion“. Und der T-800 nennt sich „Carl“ und hat aus Langeweile geheiratet, einen Sohn adoptiert und einen Gardinenladen eröffnet. Keiner merkts.
Aber kommen wir mal zu den positiven Aspekten! Mackenzie Davis und Linda Hamilton. Die räumen schon ganz gut auf. Und dann der Abspann: da kannst Du im Kino laut Brad Fiedels Terminator Theme hören, und ein wenig in Erinnerungen schwelgen.