Alien: Covenant

Ach komm, das ist doch nicht Euer Ernst, dass der kürzlich beförderte Capt. Billy Crudup wegen einiger Fetzen Country Roooads, Take Me Hooome die Weltraummission unterbricht, um „mal unverbindlich nachzugucken“?!

Und dass niemand aus der Crew nur einen Deut misstrauisch ggü. dem Robinson Crusoe-Androiden Michael Fassbender reagiert, und Capt. Vollhonk am liebsten noch seinen Rüssel in das im düstren Kellerverlies gezüchtete Alien-Ei reinhält, nachdem die halbe Crew schon gefressen wurde??!!!

Dass es mit unseren beiden Hanni und Nanni-Fassbenders unweigerlich zu kleineren Verwechslungen kommen wird, und auch kein gutes Ende nehmen kann, weiss der Zuschauer ebenfalls sofort.

Also nein, Alien: Covenant ist weder ein passabler sechster Alien-Teil, noch ein guter SciFi-Space-Film noch ein guter Androiden-Identitäts-Gottkomplex-Film, weil das alles schonmal besser irgendwo anders zu sehen war.
Über die uninspirierten Special Effects und die insgesamt mit dem Film verbundene Entwürdigung des Xenomorphs möchte ich dann jetzt auch nicht mehr sprechen.

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